Hier findet Ihr aktuelle Informationen zu Veranstaltungen zur Stärkung der Frauenrechte in Leipzig und Umgebung, sowie die nächsten Termine für das Städtegruppen-Treffen.
Es findet ein öffentlicher Abend zum Thema Leihmutterschaft am Freitag, 31. Mai 2024 um 19 Uhr im Hotel Rossi in Berlin
Medienecho vom 21.05.2024
Ravensburg. Vergewaltigungsprozess
belastet junge Frau zu sehr – Berufung zurückgezogen
Aus Mangel an Beweisen war der vermeintliche Täter freigesprochen worden. Die Frau ging in Berufung – musste vor dem Landgericht
Ravensburg aber schließlich abbrechen.
https://www.schwaebische.de/regional/bodensee/friedrichshafen/vergewaltigungsprozess-belastet-junge-frau-zu-sehr-berufung-zurueckgezogen-2525380
Lüdenscheid. Versuchte Vergewaltigung im Keller: 19-Jährige bricht ihr Schweigen
Vor dem Amtsgericht wird ein Fall verhandelt, der die
Öffentlichkeit aufhorchen lässt. Eine junge Frau findet die Kraft, über die Schatten der Nacht zu sprechen. Die Wahrheitssuche gestaltet sich als emotionaler Drahtseilakt.
https://www.come-on.de/volmetal/halver/versuchte-vergewaltigung-im-keller-19-jaehrige-bricht-schweigen-93074660.html
Erfurt. Frau in Erfurt lebensbedrohlich verletzt - Polizei nimmt Mann fest
Eine 33-jährige Frau ist in Erfurt mit lebensbedrohlichen
Verletzungen vor einem Wohnhaus gefunden worden. Wegen des Verdachts auf ein versuchtes Tötungsdelikt sei ihr Lebensgefährte festgenommen worden, teilte die Polizei mit.
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/erfurt/frau-schwer-verletzt-mann-festgenommen-polizei-100.html
Rostock. Konferenz: Gewalt an Kindern und Jugendlichen in MV nimmt zu
Die 17. Kinder- und Jugendschutzkonferenz in Rostock hat
am Mittwoch auf die Kindeswohlgefährdung durch Mobbing, Misshandlung oder Vernachlässigung aufmerksam gemacht. Diese ist in MV in den letzten Jahren gestiegen.
https://www.tagesschau.de/inland/regional/mecklenburgvorpommern/ndr-konferenz-gewalt-an-kindern-und-jugendlichen-in-mv-nimmt-zu-100.html
Sexismus in der Wissenschaft: Mann monologisiert, Frau hört zu
Selbst in Fächern, in denen es viel Forschung von Frauen gibt, reden
Männer am liebsten über Männer – und vor allem sich selbst. Dagegen helfen nur neue Resonanzräume.
https://www.zeit.de/kultur/2024-05/sexismus-wissenschaft-frauen-forschung-gleichstellung
Social-Media-Kampagne drängt auf besseren Schutz vor Gewalt und Gesetz zur Gewalthilfe
Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) klärt vom 21. bis 24. Mai 2024 auf seinen Social-Media-Kanälen über die dringende
Notwendigkeit des vom Bundesfamilienministerium angekündigten Gewalthilfegesetzes auf.
https://www.verbaende.com/social-media-kampagne-draengt-auf-besseren-schutz-vor-gewalt-und-gesetz-zur-gewalthilfe/
Paris. MeToo: Kritik in Frankreich an Straflosigkeit bei sexueller Gewalt
Mehrere Prominente, darunter Isabelle
Adjani, Juliette Binoche und Judith Godrèche, haben zu Beginn des Filmfestivals von Cannes einen Appell unterzeichnet
https://www.derstandard.de/story/3000000220019/metoo-kritik-in-frankreich-an-straflosigkeit-bei-sexueller-gewalt
„Nicht die Opfer, die Täter müssen sich genieren!“
Jede dritte Frau in Österreich war bereits von körperlicher
oder sexueller Gewalt betroffen, weiß Nikola Furtenbach vom ifS. Das neue Projekt „StoP – Stadtteil ohne Partnergewalt“ soll häuslicher Gewalt entgegenwirken und auch Außenstehende für das Thema
sensibilisieren.
https://www.krone.at/3381520
„Heute weiß ich: Das war keine Liebe“ - Paywall
Stefanie Knaab hat selbst häusliche Gewalt erlebt – und auch, wie schwierig es ist, Hilfe zu finden und den Partner zu verlassen. Nun will sie
anderen Betroffenen mit einer getarnten App helfen.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/haeusliche-gewalt-wie-eine-app-betroffenen-helfen-kann-19708105.html
Griechenland Regierung führt landesweit Hilfe-App gegen
häusliche Gewalt ein
In Griechenland sollen Betroffene von häuslicher Gewalt künftig über eine App Hilfe anfordern
können. Das teilte die griechische Regierung mit. Die „Panikknopf-App“ sei als Prototyp bereits in den Großstädten Athen und Thessaloniki getestet worden, jeweils nur für Frauen.
https://www.deutschlandfunk.de/regierung-fuehrt-landesweit-hilfe-app-gegen-haeusliche-gewalt-ein-100.html
Femizide
Bremen. Bremer muss nach versuchtem Mord an seiner Frau 9 Jahre ins Gefängnis
Der 41-Jährige hatte mit
einem Messer auf die Frau eingestochen und ihr gegen den Kopf getreten. Das Opfer leidet laut Gericht noch heute unter erheblichen Schmerzen.
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/urteil-versuchter-mord-ehefrau-bremen-femizid-100.html
Kasachstan. "Mit dem Babybett wollte er mir den Kopf einschlagen" - Paywall
Kasachstan gilt als fortschrittliches Land, doch jedes
Jahr gibt es 400 Femizide. Nun erging ein seltenes Urteil wegen Mordes – gegen den früheren Wirtschaftsminister.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-05/femizid-kasachstan-minister-urteil-mord-haeusliche-gewalt
Barcamp von & für Frauen zum Austauschen und Kennenlernen
Save the date: 28.10.2023 wird ab 14 Uhr bis ca. 18 Uhr ein Barcamp im Familienzentrum „Treffpunkt Linde“ Plagwitz (Mütterzentrum e.V. Leipzig) stattfinden, welches wir gemeinsam mit den Frauen von Courage organisieren. Mehr Informationen folgen.
Save the date: 28.10.2023 wird ab 14 Uhr bis ca. 18 Uhr ein Barcamp im Familienzentrum „Treffpunkt Linde“ Plagwitz (Mütterzentrum e.V. Leipzig) stattfinden, welches wir gemeinsam mit den Frauen von Courage organisieren.
Es wird Themen geben zu :
1) Gewalt gegen Frauen im Netz
2) Frauen und Finanzen
3) Weltfrauenkonferenz
u.v.m.
Es gibt auch Raum für Eure eigenen Themen.
Jedes Thema wird kurz vorgestellt und danach bilden sich Gruppen je nach Interesse. In den Kleingruppen wird das gewählte Thema diskutiert. Im Anschluss werden alle Themen zusammengefasst und vorgestellt.
Wir hoffen, dass sich so viele tolle Projektanstöße ergeben, die im Nachgang fortgeführt werden können.
Podiumsdiskussion zum Thema Prostitution – ein Bericht
Am 30.03.2023 fand eine Podiumsdiskussion zum Thema Prostitution statt. Diese wurde organisiert von Alina Unverzagt, Jugendbotschafterin für TERRE DES FEMMES e. V. Zu den Teilnehmerinnen
zählten Sozialwissenschaftlerin und Soziologin Manuela Schon, eine Sozialarbeiterin von Karo e. V. sowie eine Aussteigerin aus der Prostitution.
Da das Conne Island nur wenige Tage vor der seit Monaten geplanten Diskussionsrunde als Veranstaltungsort absagte, fand die Podiumsdiskussion in der Kurt-Eisner-Straße in der Alten Schlosserei
statt. Trotz kurzfristigem Ortswechsel erfuhr sie sehr viel Anklang und platzte aus allen Nähten.
Prof. Dr. Godula Kosack, Vorsitzende von TdF, eröffnete die Podiumsdiskussion und drückte ihre Freude über die rege Teilnahme aus.
Im Folgenden möchte ich 3 Punkte ausführen, die bei mir als Zuhörerin besonders hängen geblieben sind:
1. Prostitution ist kein Job wie jeder anderer, auch wenn Menschen, die davon profitieren, es gerne so darstellen.
Die Aussteigerin berichtete von einigen Punkten, die sie in Prostitution erlebt hat und die wir in anderen Jobs auch nicht als Normalität ansehen oder tolerieren würden, z. B.:
1) Dass der überwiegende Teil der Frauen, die sich prostituieren, aus Osteuropa (ca. 80 %) oder anderen Bereichen der Welt kommen, in denen die Lebensbedingungen prekär sind.
2) Die Frauen werden unter falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt und landen dann in der Prostitution, woraus sie sich nur schwer selbst befreien können. Oft hatten sie bereits in der
Kindheit Gewalt erfahren.
3) Viele Frauen trinken Alkohol oder nehmen stärkere Drogen, um ihren Job aushalten/ ertragen zu können.
4) Prostituierte haben keine Wahl. Sie entscheiden sich nicht freiwillig dazu als Prostituierte zu „arbeiten“. Sie wissen, dass es genug Frauen gibt, die verzweifelt genug sind, um die Wünsche
der Freier und Zuhälter zu erfüllen und die nicht auf ihre Sicherheit pochen. Das setzt die Frauen unter einen enormen Druck, weswegen es schwer ist Sicherheitsregeln, wie beispielsweise
Kondompflicht durchzusetzen.
5) Viele Frauen in der Prostitution werden bedroht und haben Angst. Wenn sie aussteigen wollen, müssen sie ihr Umfeld hinter sich lassen und irgendwo komplett neu anfangen – ein sehr schwieriges
Unterfangen, vor allem wenn man bedenkt, dass sie sich in einem „fremden“ Land befinden und mittellos sind.
6) Viele Aussteigerinnen leiden an komplexen posttraumatischen Belastungsstörungen und benötigen therapeutische Hilfe, weil sie allein mit dem Erlebten nicht fertig werden.
Man muss sich nur einmal selbst fragen: Fände ich den Job angemessen und zumutbar, wenn ich auf Arbeitssuche wäre und mich das Arbeitsamt vermitteln würde? Falls nein, kann man Prostitution
folglich nicht als Job wie jeden anderer bezeichnen.
2. Die Arbeit der Organisationen, die Frauen in der Prostitution helfen, ist nicht einfach.
Eine Mitarbeiterin bei Karo e. V. berichtete von ihrer schwierigen Arbeit in Sachsen und im tschechischen Grenzgebiet. Es ist eine Herausforderung, Vertrauen zu den Prostituierten
aufzubauen. Dazu tragen auch Sprachhürden bei, aber vor allem sorgen die Zuhälter dafür, dass die Frauen ständig (wöchentlich) in andere Bordelle, Wohnungen und Unterkünfte gebracht werden,
sodass ein regelmäßiger Kontakt zu ihnen kaum möglich ist. Ohne Kontinuität in der Unterstützung, ohne ein Vertrauensverhältnis ist Hilfe kaum möglich.
Für die Frauen, mit denen Karo e.V. arbeitet, geht es ums Überleben. Sie bekommen von Debatten über Prostitution kaum etwas mit und haben keine Stimme in den Entscheidungsprozessen. Sie machen,
was sie tun, weil sie keinen anderen Ausweg sehen und bleiben im Teufelskreis gefangen – besonders verheerend, wenn man bedenkt, dass auch Minderjährige und Kinder sich im Grenzgebiet
prostituieren müssen.
3. Prostitution betrifft uns alle.
Die Sozialwissenschaftlerin und Soziologin Manuela Schon stellt klar: Deutschland hat sich verpflichtet, den Menschenhandel zu bekämpfen und trotzdem findet er mitten unter uns statt. Der Staat
verdient mit und macht sich so zum Zuhälter. Die Frauen benötigen Schutz, stattdessen werden Steuern eingetrieben – absurderweise auf dem Straßenstrich, teilweise mit Automaten.
Manuela Schon sagt, Prostitution geht uns alle etwas an! Das geht schon im Privaten los. In einer Partnerschaft kann Druck entstehen, der dazu führt, über die eigenen Grenzen hinauszugehen, weil
man Angst vor den Konsequenzen hat, die eintreten, wenn man nicht mitmacht. Auch hier wird wieder die Macht des ganzen Unterdrückungssystems deutlich. Sie fordert uns dazu auf, über das Thema im
Freundeskreis zu sprechen und nicht einfach wegzusehen. Man kann etwas tun, indem man sagt: Ich möchte nichts mehr mit dir zu tun haben, wenn du weiterhin ins Bordell gehst. Bekommt man mit, dass
Freunde z. B. im Bordell einen Junggesellenabschied planen, kann man aufklären und deutlich machen, dass es dort zu massiver Ausbeutung kommt und es gegen die Menschenrechte verstößt.
In ihrer Forschung hat Manuela Schon festgestellt, deutsche Frauen bevorzugen es, wenn ihre Männer sie „ohne Gefühle im Bordell betrügen“ als mit unbezahltem Sex. In Schweden, wo Prostitution
verboten ist und Freier bestraft werden, sei es umgedreht. Die Forscherin kämpft dafür, dass auch bei uns das Nordische Modell eingeführt wird. Dieses Modell hat drei Bestandteilen:
1) Entkriminalisierung der Prostituierten
2) Kriminalisierung der Sexkäufer und Betreiber
3) Finanzierung von Ausstiegsprogrammen für Prostituierte
(wer mehr hierzu lesen möchte, findet ausführliche Informationen hier: https://www.frauenrechte.de/unsere-arbeit/themen/frauenhandel/nordisches-modell)
Dem Argument, dass es durch ein Prostitutionsverbot häufiger zu Übergriffen auf Frauen kommen könnte, erteilt sie eine Absage. Studien zeigten, dass Männer, die Sex kaufen, sich auch insgesamt
übergriffiger verhalten. Es beeinflusst, wie sie Frauen im Allgemeinen sehen. Außerdem darf es nicht sein, dass eine Gruppe vulnerabler Frauen als gesellschaftlicher Puffer für aggressives
männliches Verhalten herhalten muss – ein Gedanke, der an Unmenschlichkeit nicht zu überbieten ist.
Die Frage, ob Manuela Schon bereits mit Menschen Kontakt hatte, die aus ganzem Herzen freiwillig und gerne in der Prostitution arbeiten, wurde mit einem klaren „NEIN!“ beantwortet. Als Zusatz
sagte die Mitarbeiterin von Karo e. V., dass weder sie noch ihre Chefin, die langjährige Erfahrung mit Frauen in der Prostitution hat, jemals auf eine solche Frau getroffen ist.
Manuela Schon ergänzt, dass sich manche Frauen, die aus einer ökonomischen Notlage heraus in die Prostitution gehen, bei der Beantwortung dieser Frage ein Stück Menschenwürde zurückerobern wollen
und sich daher positiv äußern. Klar ist aber, ökonomische Not ist eine Zwangslage und selbst Frauen, die so „freiwillig“ Geld verdienen, in der Regel nicht „frei“ handeln.
Manuela Schon stellt klar: Der Mangel an Geschlechtergleichheit führt dazu, dass wir Prostitution akzeptieren, aber diese führt auch zu mehr Ungleichheit und damit zum bestehenden
Teufelskreis.
In den letzten 10 Jahren hat sich laut ihrer Aussage einiges in der Gesellschaft und Politik getan. Das macht Mut. Damals wären solche Veranstaltungen nicht möglich gewesen, sagt sie. Doch der
Kampf muss weiter gehen, denn Profite auf dem Rücken der ärmsten, vulnerabelsten Frauen zu machen, dürfen wir als Gesellschaft nicht zulassen. Daher heißt es: nicht schweigen, sondern weiter über
dieses Thema sprechen und aufklären!
Einladung zum Podiumsgespräch im Conne Island / Connewitz
Wir laden zum Podiumsgespräch! Eine Aussteigerin aus der Prostitution, eine Sozialarbeiterin von Karo e. V. und eine Sozialwissenschaftlerin / Soziologin werden bei dem Gespräch zu gegen sein.
30.03.2023
Alte Schlosserei
Kurt-Eisner-Straße 66 (Hinterhaus)
Einlass: 18:00 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
Hauptdiskussionsfrage wird sein: Warum ist Prostitution kein Beruf, wie jeder andere?
Prostitution hat fatale Folgen. Die Erzählungen von „befreiter, feministischer Sexwork“ entspricht nicht der Realität, es dient den Freiern und Zuhältern, aber nicht den betroffenen Frauen.
Am 30.03.2022 wollen wir darüber sprechen, wie die Gesellschaft davon geprägt wird, dass Frauenkörper käuflich sind und was die deutsche, liberale Gesetzgebung mit Zwangsprostitution und dem „Bordell Europas“ zu tun hat.
Konzept und inhaltliche Gestaltung: Alina Unverzagt, Jugendbotschafterin für TERRE DES FEMMES e. V.
Stellungnahme Myriam Z.
Terre des Femmes begrüßt den Abschluss der Beweisaufnahme des Gerichts im Fall der Tötung von Myriam Z.
Die junge Frau und Mutter war 2020 von ihrem Ex-Lebensgefährten Edris Z. im Leipziger Auwald mit einem Hammer erschlagen worden. Seine Verteidigung hatte über Monate die Beweisaufnahme mit
Anträgen hinausgezögert und damit auch eine weitere Verhandlung des Femizids blockiert.
Doch nun ist der Weg für einen Urteilsspruch frei. Es ist ein starkes und lange fälliges Signal, dass alle Anträge der Verteidigung vom Gericht abgelehnt wurden und die Anklage auf Mord mit
besonderer Schwere der Schuld lautet. Terre des Femmes teilt die Ansicht der Anklage und verkündet, dass Femizide keine Verbrechen aus Leidenschaft sind, sondern Mord und als solche verurteilt
werden müssen.
Die häufigsten Verbrechen, die an Frauen verübt werden, werden durch ihre Partner oder Ex-Partner ausgeführt. Eine konsequente Verfolgung und Bestrafung dieser Verbrechen ist nicht nur zur
Abschreckung der Täter unerlässlich, sondern auch als Aufruf zur Unterstützung von betroffenen Frauen im Vorfeld zu verstehen.
Es gab viele erschreckende Vorzeichen, die auf die Gewaltbereitschaft von Edris Z. aumerksam gemacht haben und dennoch ist nichts unternommen worden, das Myriam Z. ausreichend geschützt hat.
Selbst ein Gewaltschutzverfahren konnte Myriam Z. nicht vor ihrem Mörder schützen.
Terre des Femmes fordert daher eine konsequentere Umsetzung von Gewaltschutzverfahren, sowie mehr präventive Maßnahmen wie Aufklärung, Therapieangebote und spezielle Schulungen von
Vollzugsbehörden.
Weitere Informationen:
Im Deutschlandfunk Kultur gibt es eine kurze Buchbesprechung für die auch dieser Femizid ausschlaggebend war: "Femizid" - Wie sich Frauenmorde verhindern lassen. (Cruschwitz und Haentjes)
Update vom 01.03.2022
Das Urteil im Fall Myriam Z. ist gefallen: Lebenslänglich
Terre des Femmes begrüßt das Urteil im Fall Myriam Z. das LEBENSLÄNGLICH für den Mörder lautet. Anders als das Gericht, hätte Terre des Femmes diesem Fall zusätzlich eine besondere Schwere der Schuld zugeschrieben. Nichtsdestotrotz ist dieses Urteil ein wichtiger Meilenstein für die Rechte der Frauen. Auch die scharfe Kritik, die der Richter dem Verteidiger entgegengebracht hat, wird von Terre des Femmes positiv zur Kenntnis genommen.
Zeugenaufruf!
Am 8. Juni 2021 kam es in Leipzig, in der Kurt-Schumacher-Straße 12, zu einem schweren Sexualdelikt. Drei Männer vergewaltigten eine Frau. Wir finden es unfassbar, dass hierzu so gut wie keine Berichterstattung erfolgt, um die Täter ausfindig zu machen. Unser dringender Aufruf: Teilt den Zeugenaufruf der Polizei und schaut nicht weg!
MÄNNERWELTEN - eine Aktion gegen sexuelle Belästigung
Sophie Passmann (SPD und TDF) präsentiert in ihrem Videoclip eine Ausstellung, in der "dick pics" gezeigt werden, die Männer an Frauen verschicken, ohne dass diese in irgendeiner Beziehung zu ihnen stehen oder das wollen. Es werden sexuelle Belästigungen und Vergewaltigungsszenen von Frauen beschrieben und Kleidungsstücke von Frauen präsentiert, die während ihrer Vergewaltigung getragen wurden. Ein Film, der zum Nachdenken auffordert!
Folge 3: Selbstbestimmt und frei - Der Podcast der Städtegruppe Leipzig
Folge Nummer 3 ist online!
Ein Kernthema von TDF: Genitalverstümmelung, oder auch female genital mutulation (FGM). In dieser Folge berichtet die Frauenrechtsaktivistin Rakieta Poyga über ihre persönlichen Erfahrungen zum Thema Genitalverstümmelung aber sie erklärt auch einiges über die Umstände und Zusammenhänge. Rakieta lebt und arbeitet in Burkina Faso und ist Gründerin derTDF-Partnerorganisation Bangr Nooma.
Kundgebung am 25.11.2021 um 15 Uhr am Wilhelm-Leuschner-Platz
Am 25.11. 2001 zeigte TERRE DES FEMMES zum ersten Mal Flagge zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Mit dieser Fahnenaktion wird jedes Jahr symbolisch ein Zeichen gegen Diskriminierung
und Gewalt in jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen gesetzt.
Im Jahre 2021 sollte man meinen, die Würde jedes Menschen, egal ob weiblich oder männlich, und natürlich auch die Geschlechter-Gleichstellung, sind Standard jeder Gesellschaft und die Basis eines
sozialen Zusammenlebens. Die Berichte betroffener Frauen und Mädchen deuten jedoch auf eine never-ending Story hin. Wo aber beginnt Gewalt? Wie tritt sie im 21. Jahrhundert in Erscheinung?
Gewalt beginnt dort, wo Menschenrechte und Grundfreiheiten beschnitten werden und physischer sowie psychischer Zwang gegenüber eines anderen eingesetzt wird. Gewalt zeigt sich dabei nicht nur als
sichtbare Wunde am Körper. Demütigung, Mobbing und emotionale Erpressung bleiben unsichtbare Verletzungen der Seele.
Insbesondere Frauen und Mädchen sind allein aufgrund ihres Geschlechts mit Gewalt in verschiedenster Form konfrontiert. TERRE DES FEMMES kämpft seit Gründung dafür, dass Gewalt gegen Frauen und
Mädchen ein Ende haben muss. Mit unserer Arbeit setzen wir die Lupe auf die so existentiellen, wichtigen Themen und zwingen zum Hinschauen, zum Auseinandersetzen, zum Lösungen finden.
Am 25.11.2021 werden wir dem Internationalen Tag auf unsere Art gedenken und sagen laut „NEIN zu Gewalt an Frauen und Mädchen“. Ab 15 Uhr organisieren wir eine Kundgebung auf dem
Wilhelm-Leuschner-Platz in Leipzig. In einer symbolischen Darstellung von Opfern zeigen wir auf, dass Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen jede treffen kann.
An unserem Infostand stehen wir für Informationen und Gespräche bereit.
Petition – jede Unterschrift zählt
ZONTA (Frauenorganisation, die sich für Frauen einsetzt) organisiert eine Petition zur Etablierung einer bundesweiten staatlichen Koordinierungsstelle zur konsequenten Umsetzung der Istanbul Konvention. Damit reagiert das Frauennetzwerk auf die Erfahrungen von Opfern häuslicher Gewalt, die auf gefährliche Lücken in der Anwendung des rechtsverbindlichen Regelwerks hinweisen. Des Weiteren wird eine umfassende Aus- und Weiterbildungen von Mitarbeiter*innen der Berufsgruppen, die mit Betroffenen und auch Tätern in Kontakt kommen, gefordert.
Auch wir bitten Bürgerinnen und Bürger um ihre Unterschrift. Unterschreibe auch du und gibt der Forderung Nachdruck. DANKE
#bornequal
TERRE DES FEMMES kämpft seit Anbeginn dafür, dass Frauen ihr Leben bestimmen können. Die Hauptthemen, die unser Engagement immer wieder vorantreiben, sind:
Mit #bornequal bezieht TERRE DES FEMMES klare Position. Ein zweites X-Chromosom darf nicht über Leben und Lebenswege bestimmen.
Mahnwache am 20.10.2021 organisiert von Sisters e.V. Leipzig
Die Ortsgruppe Leipzig von Sisters e.V. organisiert am 20.10.2021 eine Gedenkveranstaltung für ermordete und vergessene Frauen in der Prostitution.
Treffpunkt ist 17 Uhr vor dem Neuen Rathaus in Leipzig.
Wir solidarisieren uns mit Sisters e.V. und unterstützen vor Ort.
Komm vorbei und setz auch Du ein Zeichen mit Deiner Stimme und Deinem Gesicht.
Kein Geburtstag mehr für §218 StGB
Wir unterstützen die Kampagne Kein Geburtstag mehr für §218 StGB! TERRE DES FEMMES setzt sich für die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen ein.
Seit 150 Jahren wird ein Schwangerschaftsabbruch grundsätzlich als strafbarer Akt definiert. Wir sagen 150 Jahre sind genug!
Seid laut, sichtbar und unterstützt die Kampagne. Auf der kampagneneigenen Website (www.keingeburtstagfür218.de) findet Ihr Infos und Fakten. Die Hashtags in den Sozial Media-Kanälen sind u.a.:
#keingeburtstagfür218
#KeinGeburtstagmehrfür218
#mybodymychoice
#wegmit218
Folge 2: Selbstbestimmt und frei - Der Podcast der Städtegruppe Leipzig
Unsere nächste Podcastfolge ist online!
In der 2. Folge geht es um familiäre und häusliche Gewalt, besonders in Zeiten der Corona-Pandemie.
Wir durften zu diesem Thema die Leiterin des Frauen- und Kinderschutzhauses aus Leipzig interviewen.
(Podcast ist zeitnah wieder verfügbar)
Online-Veranstaltung am 10.07.2021 mit Rakieta Poyga
Einblick der TDF-Städtegruppe Leipzig in den Aktions- und Informationstag
zu weiblicher Genitalverstümmelung am 10. Juli 2021
Gut 20 Frauen setzten sich am 10. Juli 2021 mit dem schwierigen und erschütternden Thema der weiblichen Genitalverstümmelung (engl. Female Genital Mutilation bzw. FGM) auseinander. Anlass war ein
Aktions- und Informationstag mit der Aktivistin Rakieta Poyga aus Burkina Faso, den wir online veranstalteten.
Eine leichte und willkommene Einstimmung war der Body-Workshop von Seraphine Detscher (Tänzerin und Choreographin). Hier konnten wir erfahren, wie wichtig das Körpergefühl ist. Mit kleineren und
stärkeren Muskelanspannungen, Gewichtsverlagerungen und Bewegungen zeigte sich die Empfindungsfähigkeit des Körpers.
So konzentriert und mit freiem Kopf konnten wir die erschütternden Zahlen und Fakten zur weiblichen Genitalverstümmelung aufnehmen. TDF-Vorstandsfrau Godula Kasack gab einen Überblick zum Thema:
In Deutschland sind ca. 75.000 Mädchen und Frauen von FGM betroffen und weitere 20.000 gefährdet (TDF-Dunkelzifferstatistik 2020).
Weibliche Genitalverstümmelung ist in Deutschland genauso verboten wie in Burkina Faso. Zur Lage in dem afrikanischen Land berichtete dann sehr eindrücklich und anschaulich Rakieta Poyga. Sie
erzählte von der Arbeit ihres Vereins Association Bangr Nooma (ABN). Gemeinsam mit dem ABN-Team klärt Poyga auf, überzeugt Dorfvorsteher und andere einflussreiche Beteiligte, die Beschneidung in
der Community aufzugeben und begleitet sogenannte „Beerdigungszeremonien“. Durch das rituelle Begraben der Beschneidungswerkzeuge wird das offizielle Ende von FGM in der Community markiert. Auf
Fotos zeigte sie uns, wie die Instrumente vergraben werden.
In kleinen Gruppen diskutierten wir dann zunächst das Gehörte. Angesichts der Zahlen ist es offensichtlich, dass FGM uns auch in Deutschland betrifft. Auch hier steht Aufklärung an oberster
Stelle im Kampf gegen diese grausamen Praktiken.
Aus den kleinen Gruppen heraus entwickelte sich noch eine lebhafte Diskussion zum Thema. Im Mittelpunkt stand dabei der Aspekt der Religion. Prinzipiell findet FGM nicht aus religiösen Gründen
statt. Aber es gibt natürlich Anknüpfungspunkte, wie den Stellenwert der Jungfräulichkeit. Am Schluss stand die Erkenntnis, dass ein wesentlicher Aspekt der Religionen bei FGM nicht etwa ein
Gebot zur Beschneidung ist, sondern die Kontrolle über den Körper und die Sexualität der Frau.
Beeinflussen Influencer*innen den Selbstwert?
Im Rahmen ihres Masterstudiums wollen vier junge Frauen den Einfluss von Influencer*innen-Videos (You Tube) auf den Selbstwert von Mädchen und jungen Frauen erforschen. Hierzu haben sie einen Fragebogen für die Zielgruppe im Alter von 16-21 Jahren (wohnhaft in Sachsen) entwickelt.
Du möchtest teilnehmen oder kennst eine junge Frau, die zur Zielgruppe passt? Hier gehts zum Fragebogen.
Wir sind gespannt auf das Ergebnis und wünschen viel Erfolg!
Selbstbestimmt und frei - Der Podcast der Städtegruppe Leipzig
Die Coronapandemie hat die Arbeit unserer Frauenrechtsgruppe sehr erschwert und wir haben uns überlegt, wie wir trotzdem etwas bewegen können. Resultat dieser Überlegung ist unser Podcast.
In Folge 1 stellen wir uns vor, indem wir unsere langjährige Mitfrau Heide Steer interviewen. Heide erzählt, wer sie ist, wie sie zu Terre des Femmes gekommen ist, was Terre des Femmes und die Städte-Gruppe Leipzig bereits alles erreicht haben und vieles mehr.
Ihr seid herzlich zum Reinhören eingeladen!
(Podcast ist zeitnah wieder verfügbar)
Online-Veranstaltung am 10.07.2021 mit Rakieta Poyga
Am 10.07. von 17 -20 Uhr begrüßen wir die Frauenrechtsaktivistin Rakieta Poyga zu einer Online-Veranstaltung zum Thema weibliche Genitalverstümmelung (FGM) bei der TERRES DES FEMMES-Städtegruppe Leipzig. Wir starten gemeinsam mit einem Body-Workshop zum Erfahren des eigenen Körpers. Anschließend berichtet Rakieta Poyga über ihre Arbeit in Burkina Faso und geht gerne auf Fragen ein.
Unsere Online-Veranstaltung findet via Zoom statt. Eine entsprechende Einladung erhaltet ihr kurz vorher per E-Mail. Eine Anmeldung ist bis zum 08.07. erwünscht. Wir freuen uns auf euch!
Herzlichen Glückwunsch Godula!
Unserer Vorstandsvorsitzenden Frau Prof. Dr. Godula Kosack wurde am 18. Juni 2021 zur Würdigung ihres intensiven Engagements das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Godulas unermüdlicher Einsatz gilt stets der Verbesserung der Lebensbedingungen von Mädchen und Frauen. Einen kurzen Überblick über Godulas Arbeit findet ihr hier.
Weitere Informationen zu Godulas Engagement, Mitgliedschaften und Publikationen findet Ihr unter dem Link: www.godula-kosack.de
Vielen Dank für deinen beeindruckenden Einsatz liebe Godula!
Internationaler Frauentag, 08.03.2020: Solidarisches Treffen im Clarapark
Am Sonntag, 08.03.2020 um 16:00 Uhr
trifft sich die TERRE DES FEMMES-Städtegruppe Leipzig anlässlich des Internationalen Frauentages am Clara-Zetkin-Denkmal (Clarapark | Ecke Karl-Tauchnitz-Straße)
mit Prof. Dr. Godula Kosack, der Bundesvorsitzenden von TERRE DES FEMMES – Menschenrechte für die Frau e.V. zu einer Ansprache.
Alle solidarischen Menschen sind dazu herzlich eingeladen.
Veranstaltung am 10.12.2019: „Die Loverboy-Methode – Was steckt dahinter? Einblicke in eine Parallelwelt“ - Vortragsabend mit Sandra Norak
Datum: Dienstag, 10. Dezember 2019, 17 Uhr
Veranstaltungsort: Volkshochschule, Löhrstraße 3-7, 04105 Leipzig
VeranstalterInnen: TERRE DES FEMMES-Städtegruppe Leipzig
mit freundlicher Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Leipzig und der Volkshochschule Leipzig
Der Eintritt ist frei.
„Seelenmord“, so beschreibt Sandra Norak, was ihr in sechs Jahren in der Prostitution widerfahren ist. Als 16-jährige Schülerin lernte sie im Internet einen Mann kennen, der ihr die große Liebe vortäuschte. Die tiefe emotionale Abhängigkeit der jungen Frau – längst isoliert von Familie und FreundInnen - nutze er aus, um sie zu zwingen, für ihn anzuschaffen.
Mädchen und junge Frauen sind besonders gefährdet, auf die Liebesbekundungen und Versprechungen der Menschenhändler hereinzufallen und dann, genötigt durch Erpressung, Drohungen und Gewalt, sexuell ausgebeutet zu werden.
Erst nach 6 Jahren schaffte Sandra Norak den Ausstieg aus der Prostitution. Heute studiert sie Jura und zeigt als Überlebende der Prostitution öffentlich ihr Gesicht, um für eine Welt ohne Prostitution zu kämpfen. In ihren Vorträgen informiert sie über die perfide „Loverboy“-Methode und gibt einen Einblick in das Innere des Prostitutionssystems in Deutschland.
Wir möchten über die Gefahren, die für Mädchen und junge Frauen von der „Loverboy“-Methode ausgehen, aufklären und all Ihre Sinne dafür schärfen. Dazu laden wir Sie herzlich ein! Gern dürfen Sie diese Veranstaltung in Ihren FreundInnen- und KollegInnennetzwerken verbreiten.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier:
https://www.frauenrechte.de/unsere-arbeit/themen/frauenhandel/maedchenhandel
Veranstaltung am 22.06.2019: Gewalt gegen Frauen. Ein Gespräch über Prostitution.
GEWALT GEGEN FRAUEN.
EIN GESPRÄCH ÜBER PROSTITUTION
Im Rahmen der Ausstellung YOKO ONO. PEACE is POWER lädt das Museum der bildenden Künste (MdbK) InteressentInnen, Betroffene und Akteurinnen des Frauenrechts zum Gespräch über konkrete Missstände und Möglichkeiten zu deren Überwindung ein. Yoko Onos künstlerische Arbeit ARISING bildet dabei den thematischen Rahmen der Veranstaltung. Die Künstlerin macht in ihrer multimedialen Arbeit die tagtägliche Gewalt gegen Frauen sichtbar, indem sie Zeugnisse von betroffenen Frauen sammelt.
Das Netzwerk Ella wird zu Beginn eine Einführung in das Thema Prostitution als Gewalt gegen Frauen geben und Inge Bell das offene Gespräch mit Gründerin Huschke Mau und zwei weiteren Aktivistinnen moderieren.
Am 22. Juni erwarten euch von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr Berichte und ein moderiertes Gespräch mit:
💬 Betroffenen und Aktivistinnen aus der Prostitution, Netzwerk Ella
💬 Inge Bell, TERRE DES FEMMES e.V.
💬 Kirsten Huwig, #MdbK
___
Der Eintritt ist kostenfrei.
Hinweis: Da die Anonymität der Referentinnen gewahrt werden soll, sind Bild-/ Video- und Tonaufnahmen sowie die Nutzung von Mobiltelefonen während der Veranstaltung nicht gestattet.
Link zu Facebook: https://www.facebook.com/events/2557096070976334/
Wir feiern den internationalen Frauentag und 100 Jahre Frauenwahlrecht
Am 8. März 2019 feiern wir mit dem Internationalen Frauentag auch 100 Jahre Frauenwahlrecht!
Doch 25 Länder auf der Welt verweigern noch heute ihren Frauen die vollen Bürgerrechte und auch hier in Deutschland und Europa gibt es noch – und wieder – Kämpfe für die Freiheit und
Selbstbestimmung von Mädchen und Frauen auszufechten.
Die TERRE DES FEMMES Leipzig Städtegruppe und die Regionalgruppe der Giordano Bruno Bruno Stiftung gbs Leipzig laden deshalb herzlich zur Blumenübergabe um 17 Uhr am Clara Zetkin-Denkmal ein! Mit einer Rede der TERRE DES FEMMES Vorstandsvorsitzenden Godula
Kosack.
Städtegruppentreffen im März
Unser nächstes Treffen findet am Mittwoch dem 13. März von 18 bis 20 Uhr statt. Wir treffen uns wie immer im Business Loft in der Hainstraße 11 und freuen uns über neue und bekannte Gesichter!
Frauen in der Kommunalpolitik Leipzig
Sie interessieren Sich dafür, wie alles begann und wie es aktuell in Leipzig mit den Frauen und der Politik aussieht? Dann kommen Sie zum Vortrag!
Wann? Donnerstag, 14.02.2019, 19 Uhr
Wo? In der Frauenkultur Leipzig, Windscheidstr. 51, 04277 Leipzig
Vortrag und Diskussionsrunde über Prostitutionsverbot und sexistische Werbung mit Inge Bell
Die Jungen Liberalen Leipzig, treffen sich einmal monatlich zum thematischen Stammtisch. Dieses Mal wird auch die stellvertretende TDF-Vorsitzende Inge Bell dabei sein um gemeinsam zum Thema Prostitution zu diskutieren.
Wann? Mittwoch, 09.01.2019, ab 20 Uhr
Wo? Beyerhaus Leipzig, Ernst-Schneller-Str. 6, 04107 Leipzig
Erstes Treffen der Städtegruppe im neuen Jahr!
Ab 2019 treffen wir uns jeden ersten Mittwoch im Monat um unsere Aktionen für Frauenrechte gemeinsam zu planen und umzusetzen.
Das nächste Treffen findet am Mittwoch, dem 09. Januar von 17 bis 19 Uhr statt. Treffpunkt ist wie immer im Business Loft der Bell Media AG in der Hainstr. 11.
Kundgebung gegen Islamismus in Leipzig
Am Freitag dem 21.12.2018 findet eine Kundgebung der "Initiative Gegen Islamismus" statt. Auch einige Mitglieder der Leipziger Städtegruppe von
Terre des Femmes werden dabei sein und gegen die Praktiken des salafistischen Imams Hassan Dabbagh der Al-Rahman Moschee in Leipzig demonstrieren.
Wann? 21.12.2018, um 12 Uhr
Wo? Roscherstr. 33A, 04105 Leipzig, vor der Al-Rahman Moschee
Alle weiteren Informationen zu den Hintergründen der Kundgebung unter: https://gegen-islamismus.de/
"Gegen Gewalt an Frauen in jeglicher Form" - eine Ausstellung zum Thema Zwangsverheiratung.
Vom 23.11. bis 12.12.2018 ist die Ausstellung "Mit dem Malstift gegen die geraubte Kindheit" in der Volkshochschule Leipzig (1. OG rechts) zu sehen. Die Bilder wurden von zwangsverheirateten, minderjährigen Mädchen gemalt. Die Ausstellung wurde anlässlich des "Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen" am 25. November nach Leipzig geholt.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Vom 29. Oktober bis zum 04. November 2018, findet das DOK in Leipzig statt.
Es ist das internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilme.
Ein sehr sehenswerter Film läuft am 31. Oktober ab 17 Uhr im Grassi Museum: "In Search..."
https://filmfinder.dok-leipzig.de/de/film/?ID=21266&title=In+Search+%E2%80%A6